Das Thema kurz und kompakt
Eine Stepstone-Anzeige kostet ab 1.399 € und erreicht nur die ca. 30 % der aktiv suchenden Kandidaten.
Automatisierte Social-Recruiting-Kampagnen erschließen den Pool der 70 % passiven Talente, die auf Jobbörsen nicht zu finden sind.
Case Studies wie KMLS (76 % Besetzungsquote) und EDEKA (72 % Einstellungsquote) belegen die Effizienz von Job-Bots und Social Recruiting.
Eine Stellenanzeige auf Stepstone zu schalten, gilt für viele als Standard im Recruiting. Mit Millionen von Besuchen pro Monat ist die Plattform ein Gigant. Doch dieser klassische Weg hat zwei Haken: Die Kosten sind mit 1.399 € für eine einzelne Anzeige enorm hoch, und Du erreichst nur einen Bruchteil des Talentpools – die aktiv Suchenden. Angesichts von über 500.000 unbesetzten Stellen in Deutschland ist das ein teures Glücksspiel. Echte Top-Leute, die nicht aktiv suchen, sogenannte passive Talente, scrollen währenddessen durch ihre Social-Media-Feeds. Genau hier setzt modernes Recruiting an: Es findet die passenden Kandidat:innen dort, wo sie ihre Zeit verbringen, und qualifiziert sie automatisch vor. So wie bei der KMLS Gruppe, die mit dieser Methode eine Besetzungsquote von 76 % in Technik-Nischen erzielt.
Die Realität der Jobportale: Hohe Kosten, begrenzter Erfolg
Die Kosten für eine einzelne Stepstone Stellenanzeige belaufen sich auf mindestens 1.399 € für das „Pro“-Paket mit 30 Tagen Laufzeit. Für mehr Sichtbarkeit steigen die Preise schnell auf über 2.300 €. Trotz dieser Investition erreichst Du nur die rund 20-30 % des Arbeitsmarktes, die aktiv nach einem neuen Job suchen. Der Großteil der qualifizierten Fachkräfte, etwa 70 %, gehört zu den passiven oder latent suchenden Talenten, die auf Jobportalen unsichtbar bleiben. Die durchschnittliche Zeit bis zur Einstellung (Time-to-Hire) liegt in Deutschland bei über 50 Tagen, was den Prozess zusätzlich verteuert. Eine Analyse der Stellenportal-Preise zeigt, dass dieser Weg oft ineffizient ist. Wenn die besten Kandidaten also nicht auf Stepstone sind, wo findest Du sie dann?
Der verborgene Talentmarkt: So gewinnst Du passive Kandidaten
Passive Talente sind nicht auf Jobsuche, aber offen für das richtige Angebot. Du erreichst sie nicht über Jobbörsen, sondern dort, wo sie täglich online sind: auf Social Media. Genau das beweist die EDEKA Gruppe, die seit 2020 mit inga zusammenarbeitet. Für über 20 verschiedene Profile, von Marktleitung bis zu Fachkräften in der Logistik, wurde eine Einstellungsquote von 72 % erreicht. Pro Stelle lieferte der Ansatz durchschnittlich 21 vorqualifizierte Bewerbungen. Der Schlüssel ist, Talente anzusprechen, bevor sie überhaupt eine Jobbörse besuchen. Social-Recruiting-Kampagnen, kombiniert mit einem Job-Bot, aktivieren diese schwer erreichbaren Zielgruppen effizient und ohne Mehraufwand für das HR-Team. So wird es möglich, die richtigen Fachkräfte zu finden, die der Konkurrenz durchs Netz gehen. Doch reine Sichtbarkeit reicht nicht aus, denn gerade in Nischenbereichen zählt vor allem die präzise Vorqualifizierung.
Automatisierung im Handwerk: 76 % Erfolgsquote in Technik-Nischen
Der Fachkräftemangel trifft das Handwerk besonders hart. Hier zeigt die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister, wie man selbst in Nischen wie HKL/TGA/MSR erfolgreich rekrutiert. Seit über 5 Jahren ist inga der Recruiting-Partner und hat in mehr als 50 Projekten eine Besetzungsquote von 76 % erzielt. Im Schnitt führte jede Vakanz zu 21 geprüften Bewerbungen. Das Zitat eines Verantwortlichen bringt es auf den Punkt: „Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert … Talente fließen direkt in unser BMS – das i-Tüpfelchen.“ Automatisierte Bots senken den administrativen Aufwand und besetzen zuverlässig anspruchsvolle Stellen. Diese Technologie übernimmt das Screening und liefert passgenaue Profile direkt in das Recruiting Portal des Unternehmens. Diese Präzision ist nicht nur im Handwerk, sondern auch bei der Suche nach hochspezialisierten Experten entscheidend.
Qualität vor Quantität: Maßgeschneiderte Bots für seltene Experten
Was tust Du, wenn klassische Kanäle für hochspezialisierte Rollen versagen? Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM setzt seit 2022 auf individuell programmierte Bots von inga, um genau diese schwer erreichbaren Fach- und Expert:innen im DACH-Raum zu gewinnen. Statt einer „One-Size-Fits-All“-Anzeige wird hier auf präzises Targeting und eine maßgeschneiderte Ansprache gesetzt. Dieser Ansatz belegt, dass eine Kombination aus „Handarbeit“ und Technologie passive Kandidat:innen überzeugt, wo eine Standard-Stellenanzeige ignoriert wird. Es geht darum, mit Präzision statt mit Bewerbungs-Spam zu überzeugen. Diese Methode macht den Unterschied, wenn man eine Jobbörse für Fachkräfte sucht, die wirklich Ergebnisse liefert. Am Ende zählt jedoch, wie schnell und reibungslos diese qualifizierten Kontakte im eigenen System landen.
Vom Klick zum Interview: Effizienz durch direkte Systemintegration
Die größte Zeitersparnis im Recruiting entsteht, wenn qualifizierte Bewerberprofile ohne Umwege im eigenen Bewerbermanagementsystem (BMS) landen. Sowohl bei KMLS als auch bei EDEKA war dies ein entscheidender Faktor. Der Job-Bot führt ein erstes Mini-Interview und übergibt nur passende, geprüfte Kandidat:innen. Das HR-Team spart sich so Stunden an manuellem Screening. Dieser Prozess lässt sich sogar noch weiter optimieren:
- Direkte Terminierung: Wenn ein Kunde einen Terminierungslink bereitstellt, können die Bewerbungsgespräche direkt vom Bot gebucht werden.
- Reduzierter Koordinationsaufwand: Das endlose Hin und Her bei der Terminfindung entfällt komplett.
- Schnellere Prozesse: Von der ersten Ansprache bis zum fertigen Interviewtermin vergehen oft weniger als 48 Stunden.
- Fokus auf das Wesentliche: HR-Teams können sich auf die qualitativen Gespräche konzentrieren, anstatt ihre Zeit mit Administration zu verbringen.
Diese Effizienz macht es leichter als je zuvor, die richtigen Mitarbeiter zu finden und dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein. Doch wie schneidet dieser Ansatz im direkten Kostenvergleich zu einer Stepstone-Anzeige ab?
Eine smarte Alternative: Kosten und Nutzen im direkten Vergleich
Stellen wir die traditionelle Methode und den automatisierten Ansatz gegenüber. Eine einzelne Stepstone Stellenanzeige zu schalten, ist eine hohe Vorabinvestition mit unsicherem Ausgang. Der inga-Ansatz ist hingegen performance-orientiert und zielt auf einen messbaren Return on Investment ab. Hier sind die zentralen Unterschiede:
- Kostenmodell: Statt einer pauschalen Anzeigenschaltung ab 1.399 € bietet inga Kampagnen, die auf die Besetzung der Stelle abzielen, inklusive einer 50 %-Geld-zurück-Garantie.
- Zielgruppe: Stepstone erreicht nur aktiv Suchende (ca. 30 % des Marktes). inga erreicht über Social Media den gesamten Talentpool, insbesondere die 70 % passiven Kandidaten.
- Qualifizierung: Bei Stepstone beginnt die manuelle Prüfung erst nach der Bewerbung. Der inga Job-Bot qualifiziert Kandidaten vor und liefert nur passende Profile.
- Aufwand: Eine klassische Anzeige generiert hohen administrativen Aufwand. Automatisierte Prozesse reduzieren diesen um über 70 %.
Am Ende ist die Entscheidung klar: Statt Geld für eine einzelne Stepstone Stellenanzeige auszugeben, investierst Du mit inga in einen Prozess, der Dir planbar und effizient die richtigen Bewerber findet.
FAQ
Lohnt sich eine Stepstone Stellenanzeige noch?
Für bestimmte, breit gefächerte Positionen kann eine Stepstone-Anzeige sinnvoll sein, um aktive Bewerber zu erreichen. Für Nischenprofile, schwer besetzbare Stellen oder um den gesamten Talentmarkt zu erschließen, sind modernere Methoden wie automatisiertes Social Recruiting oft deutlich effizienter und kostengünstiger.
Wie schnell kann ich mit Bewerbungen durch den inga Job-Bot rechnen?
Unsere Kampagnen sind darauf ausgelegt, schnell Ergebnisse zu liefern. In der Regel erhältst Du die ersten qualifizierten Bewerbungen innerhalb von 7 bis 10 Tagen nach dem Start der Kampagne.
Funktioniert dieser Ansatz auch für mein kleines Unternehmen?
Ja, absolut. Unser Modell ist skalierbar und eignet sich sowohl für mittelständische Unternehmen als auch für große Konzerne. Gerade für kleinere HR-Teams ist die Zeitersparnis durch Automatisierung ein enormer Vorteil.
Was passiert, wenn eine Stelle doch nicht besetzt wird?
Wir sind von unserem Prozess überzeugt. Deshalb bieten wir eine 50 %-Geld-zurück-Garantie, falls wir eine vereinbarte Anzahl an qualifizierten Kandidaten nicht liefern können. Das minimiert Dein Risiko.
Muss ich meine IT-Abteilung einbinden, um den Job-Bot zu nutzen?
Nein, die Implementierung ist sehr einfach. Der Job-Bot wird über einen Link in die Social-Media-Kampagnen integriert. Für die Übergabe der Kandidaten an Ihr Bewerbermanagementsystem sind in der Regel nur wenige Klicks erforderlich.
Welche Branchen profitieren am meisten von diesem Recruiting-Ansatz?
Unsere Methode hat sich branchenübergreifend bewährt. Besonders hohe Erfolgsquoten sehen wir in Bereichen mit starkem Fachkräftemangel wie Gebäudetechnik, Handwerk, Logistik, Einzelhandel, Produktion und im kaufmännischen Sektor.