Das Thema kurz und kompakt
Der Azubi-Mangel ist ein Kostenfaktor: Eine unbesetzte Lehrstelle kostet Unternehmen im Schnitt 29.000 €.
Social Media ist entscheidend: 51 % der Jugendlichen nutzen soziale Netzwerke zur Stellensuche, allen voran Instagram und TikTok.
Automatisierung bringt Erfolg: Job-Bots können Besetzungsquoten von über 75 % erzielen und den administrativen Aufwand massiv senken.
Du suchst händeringend nach motivierten Auszubildenden, aber dein Postfach bleibt leer? Du bist nicht allein. Der deutsche Ausbildungsmarkt steht vor enormen Herausforderungen: 2023 blieben 35 % aller angebotenen Lehrstellen unbesetzt, ein Rekordwert. Besonders kleine und mittlere Unternehmen kämpfen, da klassische Methoden wie Stellenanzeigen ins Leere laufen. Die Generation Z hat neue Erwartungen und bewegt sich online. Es ist Zeit für einen neuen Ansatz. Dieser Artikel zeigt dir, wie du durch smarte Automatisierung und gezieltes Social Recruiting nicht nur Bewerbungen, sondern die richtigen Kandidaten für dein Team gewinnst. Wir zeigen dir, wie du die Suche nach Lehrlingen erfolgreich gestaltest.
Der Ausbildungsmarkt 2025: Ein Rekordtief an Bewerbern
Der Fachkräftemangel beginnt heute schon bei den Auszubildenden. Eine DIHK-Umfrage von 2024 zeigt, dass 49 % der Betriebe nicht alle Lehrstellen besetzen konnten.
Für 35 % dieser Unternehmen kam erschwerend hinzu, dass sie keine einzige Bewerbung erhielten.
Insgesamt standen 519.000 gemeldeten Ausbildungsstellen nur 432.000 Bewerber gegenüber.
Besonders betroffen sind das Handwerk, die Industrie und der Handel. Die demografische Entwicklung und der Trend zum Studium verschärfen die Lage für Betriebe, die dringend Lehrlinge finden müssen. Diese Zahlen belegen, dass traditionelle Ansätze nicht mehr ausreichen, um die nächste Generation an Fachkräften zu sichern.
Kostenfalle unbesetzte Lehrstelle: 29.000 € pro Vakanz
Jede unbesetzte Ausbildungsstelle ist mehr als nur eine verpasste Chance. Sie verursacht reale Kosten von durchschnittlich 29.000 € pro Vakanz durch entgangene Produktivität.
Bei größeren Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern können diese Kosten sogar auf bis zu 73.000 € ansteigen.
Diese Summe ergibt sich aus der Wertschöpfung, die ein Mitarbeiter mindestens generiert. Viele Betriebe unterschätzen diese versteckten Kosten massiv.
Eine Investition in moderne Recruiting-Methoden ist daher keine Ausgabe, sondern eine direkte Maßnahme zur Schadensbegrenzung. Denn die langfristigen Folgen unbesetzter Stellen sind noch gravierender.
Social Media ist Pflicht: So erreichst du die Gen Z
Die Generation Z verbringt täglich rund 3 Stunden in sozialen Netzwerken.
Laut der Studie „Azubi-Recruiting Trends 2024“ nutzen 78 % der Jugendlichen Instagram und 52 % TikTok.
Traditionelle Kanäle verlieren an Bedeutung, denn 51 % der jungen Leute informieren sich über Social Media zu Ausbildungsplätzen.
Ein perfektes Beispiel ist die EDEKA Gruppe: Durch gezielte Social-Recruiting-Kampagnen und einen Job-Bot erreicht sie eine Einstellungsquote von 72 % für 20 verschiedene Profile. So werden selbst schwer erreichbare Zielgruppen wie Thekendienst- und Logistik-Talente effizient aktiviert. Der inga Job-Bot liefert hier im Schnitt 21 vorqualifizierte Bewerber finden pro Stelle.
Diese Zahlen zeigen, dass der Weg zu den besten Azubis direkt durch den Social-Media-Feed führt.
Automatisierung im Handwerk: 76 % Erfolgsquote mit Job-Bots
Gerade im Handwerk, wo Nischen-Profile wie HKL-Techniker gesucht werden, scheitern Standard-Anzeigen oft. Die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister, stand genau vor dieser Herausforderung.
Seit 5 Jahren setzt das Unternehmen auf die Job-Bots von inga und hat in über 50 Projekten eine Besetzungsquote von 76 % erzielt. Pro Vakanz erhält KMLS durchschnittlich 21 geprüfte Bewerbungen.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Automatisierung. Der Job-Bot spricht Kandidaten aktiv an und führt ein erstes, unkompliziertes Mini-Interview. „Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert … Talente fließen direkt in unser BMS – das i-Tüpfelchen“, bestätigt das Unternehmen.
So wird der administrative Aufwand für das HR-Team massiv gesenkt und die Suche nach Talenten planbar. Das beweist, wie Technologie selbst traditionelle Branchen transformiert.
Qualität statt Masse: Spezialisten-Recruiting für Nischen
Was aber, wenn du hochspezialisierte Experten suchst, die auf keiner Jobbörse aktiv sind? Hier versagen klassische Kanäle und Massenansprachen komplett. Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM hat sich genau auf diese „Hidden Champions“ im DACH-Raum spezialisiert.
Statt auf Standardlösungen setzt SCHRAMM auf individuell programmierte Bots von inga. Diese „Handarbeit-Bots“ zielen mit Präzision auf passive Kandidaten ab.
Die Resultate belegen den Erfolg dieses Ansatzes: Maßgeschneiderte Bots gewinnen nachweislich Expertinnen und Experten, wo andere Wege längst im Sande verlaufen.
Es geht nicht darum, hunderte unpassende Bewerbungen zu generieren, sondern die eine, perfekte Person zu finden. Dieser Ansatz spart Zeit und schont die Nerven des gesamten Teams.
Den Bewerbungsprozess vereinfachen: Vom Klick zum Gespräch
Für fast die Hälfte der potenziellen Auszubildenden ist ein einfacher Bewerbungsprozess entscheidend für die Bewerbung.
Komplizierte Formulare und lange Wartezeiten schrecken ab. Die Generation Z erwartet einen 100 % digitalen und mobilen Prozess.
Unternehmen, die hier nicht liefern, gelten als veraltet und verlieren Talente an die Konkurrenz. inga geht hier noch einen Schritt weiter und liefert auf Wunsch direkt fertige Interviews.
Mithilfe eines einfachen Terminierungslinks deines Unternehmens planen wir die Gespräche mit den qualifizierten Kandidaten direkt ein. Das spart deinem HR-Team den gesamten Koordinationsaufwand. So wird aus einem Interessenten in kürzester Zeit ein vielversprechender Kandidat im Gespräch.
Fazit: So wird die Suche nach Lehrlingen zum Erfolg
Der Kampf um Auszubildende ist härter denn je, doch die Lösung liegt nicht in mehr vom Gleichen. Unternehmen wie KMLS, EDEKA und SCHRAMM beweisen, dass der strategische Einsatz von Technologie den entscheidenden Unterschied macht.
Mit einer Erfolgsquote von 76 % bei KMLS und 72 % bei EDEKA zeigt sich die enorme Kraft von Job-Bots und Social Recruiting. Es geht darum, die Zielgruppe dort abzuholen, wo sie sich aufhält – und das mit einem Prozess, der einfach und schnell ist.
Hör auf, auf Bewerbungen zu warten, und beginne, aktiv die besten Talente für dich zu gewinnen. Wenn du bereit bist, deine Lehrstellen nicht nur zu besetzen, sondern die besten Nachwuchskräfte für dein Unternehmen zu begeistern, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt.
FAQ
Wie schnell kann ich mit den ersten Bewerbungen für meine Lehrstelle rechnen?
Mit dem inga Job-Bot und gezielten Social-Recruiting-Kampagnen erhältst du in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen die ersten qualifizierten Kandidatenprofile. Unser System ist darauf ausgelegt, schnell und effizient passende Talente zu identifizieren.
Funktioniert das auch für sehr spezielle oder technische Ausbildungsberufe?
Ja, absolut. Die Fallstudie der KMLS Gruppe mit einer Besetzungsquote von 76 % bei komplexen Technik-Profilen beweist das. Für sehr seltene Spezialisten-Rollen entwickeln wir wie bei SCHRAMM individuell programmierte Bots, die passive Kandidaten mit hoher Präzision finden.
Was passiert, wenn ich mit den vorgeschlagenen Kandidaten nicht zufrieden bin?
Deine Zufriedenheit ist unser Ziel. Wir bieten eine 50 %-Geld-zurück-Garantie, falls wir keine passenden Kandidaten finden. Während der Kampagne optimieren wir kontinuierlich die Ansprache und das Targeting, um die Qualität der Bewerbungen sicherzustellen.
Muss ich eine eigene Karriere-Seite oder ein komplexes Bewerbermanagementsystem haben?
Nein, das ist nicht zwingend erforderlich. Unser Job-Bot kann als eigenständige Lösung fungieren und qualifizierte Bewerbungen direkt an deine E-Mail-Adresse senden. Für maximale Effizienz, wie bei KMLS, ist eine Integration in dein bestehendes System natürlich das i-Tüpfelchen.
Welche Rolle spielt TikTok bei der Azubi-Gewinnung?
TikTok ist einer der wichtigsten Kanäle, um die Generation Z zu erreichen. Unsere Marktanalyse zeigt, dass dieser Kanal im DACH-Raum noch wenig für das Recruiting genutzt wird. Wir bieten spezielle, kostengünstige TikTok-Kampagnen an, um dich dort zum Azubi-Magneten zu machen.
Was kostet eine Kampagne zur Lehrlingssuche?
Die Kosten sind abhängig vom Umfang und den gewählten Kanälen. Wir bieten verschiedene Modelle an, von der Budget-Light-Kampagne für Rollen mit geringen Einstiegshürden bis hin zu umfassenden Kampagnen. Am besten vereinbarst du eine kostenlose Potenzialanalyse, um ein maßgeschneidertes Angebot zu erhalten.