Das Thema kurz und kompakt
Ein automatisiertes Technik-Bewerber-Screening mit Chatbots kann die manuelle Arbeitszeit pro Stelle um bis zu 15 Stunden reduzieren.
Active Sourcing über Social Media erreicht bis zu 70% der passiven Kandidaten, die auf klassischen Jobportalen nicht zu finden sind.
Durch Geotargeting werden Streuverluste um über 90% minimiert, was zu relevanteren Bewerbungen und einer schnelleren Besetzung lokaler Stellen führt.
Das richtige Personal in Technik, Handwerk oder Produktion zu finden, ist eine enorme Herausforderung. Oft scheitert es nicht an der Anzahl der Bewerbungen, sondern an der ineffizienten Prüfung unzähliger Lebensläufe. Ein manuelles Technik-Bewerber-Screening kostet wertvolle Ressourcen und verzögert die Besetzung kritischer Stellen um Wochen. Unternehmen verlieren im Schnitt 2,5 Arbeitstage allein durch unstrukturierte Prozesse. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie durch einen modernen Ansatz mit automatisierten Job Bots und gezieltem Active Sourcing die Time-to-Hire auf durchschnittlich 36 Tage reduzieren und dabei passgenaue, vorqualifizierte Kandidaten für Positionen vom Servicetechniker bis zum Maschinenbediener gewinnen.
Die Herausforderung: Warum klassisches Screening bei Technikern versagt
Ein unpassendes Technik-Bewerber-Screening kostet Unternehmen im Mittelstand täglich wertvolle Zeit. Bis zu 70% der Arbeitszeit im Recruiting fließen in die manuelle Sichtung von Bewerbungsunterlagen. Bei technischen Berufen wie Elektrotechnikern oder Produktionsmitarbeitern ist die fachliche Eignung oft erst nach dem zweiten Gespräch erkennbar. Herkömmliche Methoden filtern unzureichend, was zu einer hohen Zahl an unqualifizierten Interviews führt. Ein produzierendes Unternehmen berichtet von 15 Interviews für eine Maschinenbediener-Stelle, von denen nur 2 Kandidaten die nötigen Zertifikate besaßen. Diese Ineffizienz verlängert die Vakanzzeit um durchschnittlich 2 Wochen. Der traditionelle Prozess ist nicht nur langsam, sondern auch fehleranfällig und erreicht selten die besten 30% der passiven Kandidaten. Die Optimierung des Screenings ist daher der erste Schritt zur Lösung des Problems, wie Sie im nächsten Abschnitt sehen werden.
Automatisierte Vorqualifizierung: Passgenaue Kandidaten in 10 Tagen
Die Lösung liegt in der Automatisierung des ersten Schritts. Mit einem Recruiting-Chatbot werden spezifische, jobrelevante Fragen bereits vor dem ersten menschlichen Kontakt geklärt. So konnten wir für einen Kunden in München einen Elektrotechniker in nur 13 Tagen finden. Der Chatbot filterte aus 50 Bewerbern die 5 passendsten Kandidaten heraus, indem er gezielt nach Zertifizierungen und Praxiserfahrung fragte. Dieses Vorgehen spart bis zu 15 Stunden manuelle Arbeit pro Stelle. Für technische Berufe, vom Installateur bis zum Chemikanten, bedeutet dies eine massive Effizienzsteigerung. Die Vorteile eines solchen Systems sind vielfältig:
- Klärung von Must-have-Qualifikationen (z.B. Führerschein, Schichtbereitschaft) in unter 5 Minuten.
- Erste vorqualifizierte Bewerbungen landen innerhalb von 10 Tagen im Talent Manager.
- Die Bewerberqualität steigt nachweislich um 40%, da nur passende Profile weitergeleitet werden.
- Der Prozess ist rund um die Uhr verfügbar und erreicht Kandidaten wie Berufskraftfahrer auch außerhalb der Bürozeiten.
Durch diesen Filter erhalten Sie ausschließlich passende Bewerberprofile und können sich auf die besten Talente konzentrieren. Doch was ist mit den Fachkräften, die gar nicht aktiv suchen?
Active Sourcing: Die besten Techniker gezielt ansprechen
Die qualifiziertesten Fachkräfte in Technik und Handwerk sind selten auf Jobportalen unterwegs. über 70% der potenziellen Kandidaten sind passiv, aber offen für bessere Angebote. Genau hier setzt Active Sourcing über Social Media an. Mit in Handarbeit erstellten Job Bots und gezielten META-Kampagnen erreichen wir diese Talente direkt in ihrem digitalen Umfeld. Für einen Kunden in Berlin konnten so 3 Maschinenbediener in nur 15 Tagen rekrutiert werden. Diese Methode erhöht die Reichweite um das 5-fache im Vergleich zu klassischen Stellenanzeigen. Ein weiterer Erfolg war die Besetzung von zwei Dachdecker-Stellen in Köln in 31 Tagen. Die gezielte Ansprache überzeugte die Handwerker von den Vorteilen des neuen Arbeitgebers. So wird das Bewerber-Screening von Anfang an mit hochkarätigen Profilen gespeist. Um die Relevanz weiter zu steigern, ist eine lokale Ausrichtung entscheidend.
Geotargeting: Lokale Fachkräfte für Produktion und Service finden
Für viele technische Berufe ist die Nähe zum Arbeitsort ein entscheidender Faktor. Ein Servicetechniker oder ein Mitarbeiter in der Lagerlogistik sucht in der Regel im Umkreis von 30 Kilometern. Geotargeting ermöglicht es, Recruiting-Kampagnen exakt in dieser Region auszuspielen. "Die geografisch konzentrierte Ausspielung der Kampagne bringt im Vergleich zu den klassischen Kanälen deutlich mehr - und bessere - Bewerbungen", bestätigt Kundin Katharina Teufer. So wurde ein Berufskraftfahrer in Vasdorf in 24 Tagen gefunden, weil die Anzeige nur an Kandidaten in der relevanten Region ausgespielt wurde. Diese Präzision reduziert die Streuverluste um über 90%.
Die Vorteile für das Filtern von Bewerbungen sind klar:
- Höhere Bewerberrelevanz durch regionalen Fokus.
- Schnellere Besetzung von Stellen in Produktion, Logistik und Service.
- Effizienterer Einsatz des Recruiting-Budgets mit einer um 20% höheren Conversion Rate.
- Stärkung der lokalen Arbeitgebermarke.
Diese Kombination aus Technologie und Strategie führt zu planbaren und schnellen Ergebnissen.
Das Ergebnis: Planbare Einstellungen und eine durchschnittliche Time-to-Hire von 36 Tagen
Die Kombination aus automatisiertem Pre-Screening, Active Sourcing und Geotargeting liefert messbare Erfolge. Seit 2017 unterstützen wir Unternehmen im gesamten DACH-Raum dabei, ihre Einstellungsziele zu erreichen. Die durchschnittliche Time-to-Hire liegt bei nur 36 Tagen. Ein Tischler in Darmstadt wurde in 16 Tagen gefunden, ein Gärtner in Dresden sogar in 8 Tagen. "Wenn ich innerhalb von 2-3 Tagen 6 Personen in der verarbeitenden Industrie einstelle, ist das der eindrucksvolle Nachweis, dass inga. funktioniert", so Kunde Thomas Schmitt. Alle vorqualifizierten Kandidaten werden zentral im Talent Manager verwaltet, was den gesamten Recruiting-Prozess transparent und steuerbar macht. Mit einer 4.9/5 Sterne-Kundenbewertung und einer 50%-Geld-zurück-Garantie für viele Profile bieten wir eine risikofreie Lösung für den Fachkräftemangel.
More Links
Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine detaillierte Fachkräfteengpassanalyse.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) stellt umfassende Informationen zum deutschen Arbeitsmarkt bereit.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) beleuchtet den Fachkräftemangel und damit verbundene Strukturprobleme.
Die KfW bietet Einblicke und Analysen zum Thema Fachkräfte.
Deloitte präsentiert die aktuellen Human Capital Trends für Deutschland.
PwC veröffentlicht das Trendbarometer zum People Management.
Bitkom stellt Charts zur Digitalisierung der Wirtschaft bereit (PDF).
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) thematisiert den Ingenieurmangel als Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
FAQ
Funktioniert das Screening auch für sehr spezielle technische Nischenberufe?
Ja, absolut. Unsere Job Bots werden in Handarbeit erstellt und die Screening-Fragen im Chatbot individuell auf jede Stelle zugeschnitten. Ob es um einen Chemikanten mit Erfahrung in einer bestimmten Anlage oder einen Servicetechniker für spezielle Maschinen geht - die Vorqualifizierung wird exakt auf Ihre Anforderungen angepasst.
Wie stellt inga sicher, dass die Chatbot-Fragen fachlich korrekt sind?
Unsere Recruiting-Experten arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um die entscheidenden K.O.-Kriterien und Fachfragen für die jeweilige Position zu definieren. Wir optimieren die Stellenbeschreibung und leiten daraus die passenden Fragen für den Chatbot ab, um eine hohe fachliche Relevanz sicherzustellen.
Was ist der Unterschied zwischen dem Screening bei Fachkräftemangel (inga.one) und bei einer Bewerberflut (inga.Assessment)?
inga.one ist darauf ausgelegt, durch Active Sourcing und Job Bots aktiv schwer zu findende Fachkräfte zu gewinnen und vorzuqualifizieren. inga.Assessment hingegen ist ein Tool für Unternehmen mit hohem Bewerberaufkommen, um eine große Menge an Bewerbungen, die über Portale wie Stepstone eingehen, effizient zu filtern und die besten Kandidaten schnell zu identifizieren.
Wie schnell erhalte ich die ersten qualifizierten Bewerbungen?
Nach dem Start Ihrer individuell entwickelten Kampagne erhalten Sie in der Regel innerhalb von 10 Tagen die ersten vorqualifizierten Bewerbungen direkt in Ihren zentralen Talent Manager. Die durchschnittliche Zeit bis zur erfolgreichen Einstellung beträgt 36 Tage.
Welche Branchen werden hauptsächlich abgedeckt?
Wir sind branchenübergreifend tätig mit einem starken Fokus auf Handwerk (z.B. Dachdecker, Installateure), technische Berufe (z.B. Elektrotechniker, Servicetechniker), Produktion (z.B. Maschinenbediener, Produktionsmitarbeiter), Logistik (z.B. Berufskraftfahrer) und Service (z.B. Gastronomie, Kundenbetreuer).




