Das Thema kurz und kompakt
In Schweinfurt fehlen rund 18.000 Fachkräfte, besonders in Verkauf, Fahrzeug- und Elektrotechnik.
Social Recruiting erreicht über 81 % der Bevölkerung in Deutschland und damit den Pool passiver Kandidaten.
Automatisierte Job-Bots können die Besetzungsquote auf über 70 % steigern (wie bei KMLS und EDEKA) und liefern im Schnitt 21 vorqualifizierte Bewerbungen pro Stelle.
In der Region Mainfranken fehlen aktuell rund 18.000 Fachkräfte, eine Zahl, die bis 2027 auf über 22.500 ansteigen könnte. Für Unternehmen in Schweinfurt bedeutet das: Der Kampf um Talente wird härter und klassische Methoden stoßen an ihre Grenzen. Doch statt auf die wenigen aktiv Suchenden zu hoffen, kannst du die Spielregeln ändern. Social Recruiting ist der Schlüssel, um gezielt die passiven Kandidaten zu erreichen, die dein Unternehmen wirklich voranbringen. Bei inga verstehen wir uns als dein Partner, der modernste Technologie mit persönlicher Beratung verbindet, um genau diese Talente für dich zu finden. Wir zeigen dir, wie du mit der richtigen Strategie den Fachkräftemangel in Schweinfurt nicht nur bewältigst, sondern für dich entscheidest.
Der Schweinfurter Arbeitsmarkt: Ein Wettbewerb um wenige Talente
Der Arbeitsmarkt in Schweinfurt ist von einer hohen Nachfrage und einem knappen Angebot geprägt, mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,8 %. Besonders betroffen sind der Verkauf mit 723 unbesetzten Stellen und die Kraftfahrzeug- sowie Elektrotechnik mit zusammen über 790 fehlenden Experten. Diese Zahlen der IHK Würzburg-Schweinfurt zeigen, dass traditionelle Ausschreibungen oft nicht mehr ausreichen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, aus einem sehr kleinen Pool aktiv suchender Kandidaten zu fischen. Der wahre Talentpool bleibt dabei unberührt. Um im Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen, musst du neue Wege gehen und Talente dort ansprechen, wo sie ihre Zeit verbringen. Der Fachkräftemangel zwingt zum Umdenken und zur Nutzung effizienterer Methoden. Diese Situation erfordert eine proaktive Ansprache, die weit über klassische Jobportale hinausgeht.
Social Recruiting: Erreiche die 81 % unsichtbaren Kandidaten
Die Lösung liegt darin, den Fokus von aktiv Suchenden auf passiv wechselbereite Talente zu verlagern. In Deutschland nutzen 67,8 Millionen Menschen soziale Medien, was 81,4 % der Bevölkerung entspricht. Diese Plattformen sind der ideale Ort, um qualifizierte Fachkräfte zu erreichen, die zwar offen für neue Chancen sind, aber nicht aktiv danach suchen. Mehr als die Hälfte der Personaler sieht Social-Media-Recruiting als wichtigsten Trend, doch fast die Hälfte misst dabei keine Erfolgs-KPIs. Der Schlüssel ist eine gezielte Ansprache, die ohne großen Aufwand für die Kandidaten funktioniert. Ein einfacher Klick auf eine Anzeige führt bei inga zu einem Job-Bot, der ein kurzes, automatisiertes Interview führt und so die Hürde für eine Bewerbung massiv senkt. So wird aus passivem Interesse eine qualifizierte Bewerbung. Doch wie bewährt sich dieser Ansatz in der Praxis?
76 % Besetzungsquote im Handwerk: Die KMLS-Erfolgsstory
Die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister, stand vor der Herausforderung, Nischenprofile wie Servicetechniker für HKL, TGA und MSR zu finden. Seit über fünf Jahren setzt das Unternehmen auf inga als Recruiting-Partner und hat in mehr als 50 Projekten beeindruckende Ergebnisse erzielt. Die Besetzungsquote liegt bei 76 %, und pro Vakanz werden durchschnittlich 21 geprüfte Bewerbungen generiert. Das Zitat eines Mitarbeiters unterstreicht den Erfolg: "Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert ... Talente fließen direkt in unser BMS - das i-Tüpfelchen." Diese Mini-Case-Study beweist, dass automatisierte Bots selbst komplexe Nischenrollen im Handwerk zuverlässig besetzen. Mit der richtigen Technologie lassen sich auch schwer zu findende Fachkräfte effizient gewinnen und der administrative Aufwand für die HR-Abteilung wird drastisch reduziert. Wenn das für technische Nischen funktioniert, wie sieht es dann bei hochspezialisierten Experten aus?
Qualität vor Quantität: Spezialisten-Recruiting mit SCHRAMM
Für hochspezialisierte Rollen, bei denen klassische Kanäle komplett versagen, ist Präzision entscheidend. Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM nutzt seit 2022 individuell programmierte Bots von inga, um genau diese schwer erreichbaren Fach- und Führungskräfte im DACH-Raum zu finden. Statt eines "One-Size-Fits-All"-Ansatzes wird hier auf maßgeschneiderte Lösungen gesetzt. Dieser "Handarbeits"-Ansatz für Bots stellt sicher, dass nur wirklich passende, passive Kandidaten angesprochen werden. Das Ergebnis ist der Beweis, dass präzises Targeting und eine individuelle Ansprache genau dort erfolgreich sind, wo andere Wege scheitern. Es geht nicht darum, möglichst viele Bewerbungen zu sammeln, sondern die richtigen zu erhalten. Durch diesen Fokus auf Qualität statt Masse im Active Sourcing werden Streuverluste vermieden und die Effizienz maximiert. Doch lässt sich diese Präzision auch auf die Rekrutierung in großem Stil übertragen?
Skalierbarer Erfolg: Wie EDEKA den Handel neu aufstellt
Die EDEKA Gruppe kämpft im Lebensmitteleinzelhandel und in der Logistik mit starkem Wettbewerb und einem allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Seit 2020 hat inga in über 120 Projekten für 20 verschiedene Profile - von der Marktleitung bis zu LKW-Fahrern - eine Einstellungsquote von 72 % erreicht. Pro Stelle liefert der Job-Bot durchschnittlich 21 vorqualifizierte Bewerbungen. Die Lösung ist eine Kombination aus Social-Recruiting-Kampagnen und einem Job-Bot, der ein kurzes, markenunabhängiges Mini-Interview führt. Dies aktiviert selbst schwer erreichbare Zielgruppen wie Thekendienste oder Logistik-Talente skalierbar und effizient. Die qualifizierten Profile werden direkt ins Bewerbermanagementsystem von EDEKA übergeben, ohne Mehraufwand für das HR-Team. So kann eine Traditionsmarke mehr qualifizierte Bewerbungen erhalten und sich als moderner Talent-Magnet positionieren. Der gemeinsame Nenner dieser Erfolge ist die intelligente Automatisierung, die den gesamten Prozess beschleunigt.
Vom Klick zum Interview: HR-Aufwand um über 50 % reduzieren
Die Beispiele von KMLS und EDEKA zeigen, dass der größte Hebel in der automatisierten Vorqualifizierung liegt. Anstatt hunderte unpassende Lebensläufe zu sichten, erhalten die HR-Teams nur noch geprüfte Kandidaten direkt in ihr ATS. Das reduziert den administrativen Aufwand massiv. inga geht aber noch einen Schritt weiter, um den Recruiting-Prozess zu optimieren. Hier sind einige der Möglichkeiten:
- Stand-Alone-Chatbot: Für Unternehmen mit hohem Bewerbungsaufkommen übernimmt der Bot die komplette Vorqualifizierung, ohne dass eine Kampagne geschaltet werden muss.
- Lieferung fertiger Interviews: Wenn du uns einen Terminierungslink zur Verfügung stellst, planen wir die Gespräche mit den Top-Kandidaten direkt in deinem Kalender.
- Budget-Light-Kampagnen: Für Jobs mit geringen Einstiegshürden, wie bei EDEKA, nutzen wir ein reduziertes Preismodell mit schlankerer Ansprache bei gleicher Bot-Technik.
- TikTok-Kampagnen: Unsere Marktanalyse zeigt, dass wir mit diesem Ansatz im DACH-Raum eine Vorreiterrolle einnehmen, um gezielt Azubis zu gewinnen.
Diese smarten Lösungen sorgen dafür, dass dein HR-Team sich auf das Wesentliche konzentrieren kann: die besten Kandidaten kennenzulernen. Doch die beste Technologie ist nur so gut wie die Menschen, die sie strategisch einsetzen.
Dein Partner für Wachstum: Mehr als nur ein Tech-Produkt
Bei inga platzieren wir uns bewusst als Partner für deine Personalabteilung, nicht als reiner Lieferant eines technischen Produkts. Dieser sehr persönliche und individuelle Support unterscheidet uns von anderen. Unsere Expertin Corinna, mit jahrzehntelanger HR-Praxis bei JP Morgan, bietet beispielsweise Recruiting-Consulting an, das dein Team mit praxiserprobten Prozessen und KPI-Frameworks versorgt. Wir denken strategisch mit dir, analysieren deine Herausforderungen und entwickeln eine maßgeschneiderte Lösung. Ob es um die Erschließung neuer Kanäle wie bei unseren TikTok-Kampagnen zur Azubi-Gewinnung geht oder um die Optimierung deines gesamten Recruiting-Funnels - wir stehen an deiner Seite. Denn am Ende des Tages ist es die Kombination aus smarter Technologie und menschlicher Expertise, die den entscheidenden Unterschied macht.
More Links
Wikipedia bietet einen umfassenden Artikel zum Thema Fachkräftemangel.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) stellt offizielle Statistiken und Informationen zum Thema Fachkräfte bereit.
Die Bundesagentur für Arbeit bietet interaktive Statistiken und Analysen zum Fachkräftebedarf in Deutschland.
Die Universität Bamberg veröffentlicht eine Studie über aktuelle Trends im Social Recruiting.
Die Agentur für Arbeit Schweinfurt stellt lokale Arbeitsmarktstatistiken für Schweinfurt bereit.
Die IHK Würzburg informiert über die Fachkräfteeinwanderung und relevante Bestimmungen.
Die Bertelsmann Stiftung publiziert den Fachkräftemigrationsmonitor mit aktuellen Daten und Analysen.
Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) bietet Einblicke, wie die Digitalisierung das Recruiting transformiert.
FAQ
Wie schnell erhalte ich die ersten Bewerbungen?
Mit dem inga Job-Bot und gezielten Social-Media-Kampagnen erhältst du in der Regel innerhalb von 7-10 Tagen die ersten qualifizierten Bewerbungen. Unser Prozess ist auf Geschwindigkeit und Effizienz ausgelegt.
Was passiert, wenn eine Kampagne nicht erfolgreich ist?
Wir sind ein Partner auf Augenhöhe und setzen auf Transparenz und Erfolg. Deshalb bieten wir eine 50 %-Geld-zurück-Garantie, falls die Kampagne nicht die erwarteten Ergebnisse liefert. Dein Risiko ist also minimal.
Muss ich meine eigene IT einbinden?
Nein, für den Start ist keine komplexe IT-Integration nötig. Der Job-Bot funktioniert eigenständig. Für eine nahtlose Erfahrung können wir die qualifizierten Bewerberprofile aber direkt in dein bestehendes Bewerbermanagementsystem (BMS) übertragen.
Wie unterscheidet sich inga von einer normalen Werbeagentur?
Wir sind Recruiting-Spezialisten, keine reine Werbeagentur. Unser Fokus liegt zu 100 % auf der Personalbeschaffung. Wir kombinieren unsere bewährte Bot-Technologie mit tiefem HR-Verständnis und persönlicher Beratung, um nicht nur Klicks, sondern Einstellungen zu generieren.
Können wir auch Auszubildende über Social Media finden?
Ja, absolut. Wir entwickeln gezielte Kampagnen auf Plattformen wie TikTok, die bei der jungen Zielgruppe besonders beliebt sind. Unsere Marktanalyse zeigt, dass dies ein hocheffektiver Weg ist, um den Nachwuchs von morgen zu erreichen.
Was bedeutet 'vorqualifizierte Bewerbung'?
Eine vorqualifizierte Bewerbung bedeutet, dass der Kandidat nicht nur Interesse bekundet hat, sondern durch unseren Job-Bot bereits ein erstes, strukturiertes Interview durchlaufen hat. Dabei werden die wichtigsten Anforderungen, Qualifikationen und die Motivation für die Stelle abgefragt. Du erhältst also nur Profile, die wirklich zum Job passen.