Das Thema kurz und kompakt
Erreichen Sie durch Active Sourcing auf Social Media bis zu 65 % mehr potenzielle Pflegekräfte, die nicht aktiv auf Jobsuche sind.
Reduzieren Sie die durchschnittliche Time-to-Hire auf 36 Tage durch einen automatisierten Bewerbungsprozess mit Chatbot-Vorqualifizierung.
Stärken Sie Ihre Arbeitgebermarke mit individualisierten Kampagnen, um sich nachhaltig als Top-Arbeitgeber in Ihrer Region zu positionieren.
Für Personalverantwortliche in der Pflege ist die Situation herausfordernd: Der demografische Wandel erhöht den Pflegebedarf stetig, während der Markt für Fachkräfte leer gefegt ist. Klassische Stellenanzeigen allein reichen längst nicht mehr aus, um die benötigten Altenpfleger, Familienhelfer oder Servicekräfte zu finden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem Umdenken beim Pflege Bewerbermanagement. Es geht darum, aktiv auf Kandidaten zuzugehen, den Bewerbungsprozess radikal zu vereinfachen und durch Effizienz zu überzeugen. Mit der richtigen Strategie, die auf Active Sourcing und intelligenter Vorqualifizierung basiert, können Sie Ihre Time-to-Hire auf durchschnittlich 36 Tage senken und die Qualität der Versorgung sichern.
Die Grenzen klassischer Personalbeschaffung in der Pflege
Der Pflegesektor steht vor einer enormen Herausforderung: Bis zum Jahr 2049 wird der Bedarf an Pflegekräften voraussichtlich um ein Drittel auf 2,15 Millionen steigen. Traditionelle Recruiting-Methoden wie das Schalten von Anzeigen auf Jobportalen stoßen hier an ihre Grenzen. Der Markt ist ein reiner Arbeitnehmermarkt, auf dem sich qualifizierte Fachkräfte ihren Arbeitgeber aussuchen können. Oft erhalten Kandidaten mehrere Jobangebote gleichzeitig. Ein langwieriger Bewerbungsprozess von mehreren Wochen ist daher ein entscheidender Wettbewerbsnachteil. Ein ineffizientes Bewerbermanagement-System führt dazu, dass wertvolle Bewerber das Interesse verlieren, bevor es überhaupt zu einem Gespräch kommt. Diese veralteten Prozesse kosten nicht nur Zeit und Geld, sondern gefährden auch die Versorgungsqualität Ihrer Einrichtung.
Passive Kandidaten als Lösung für den Fachkräftemangel
Die Lösung liegt darin, den Bewerberpool drastisch zu erweitern. Statistiken zeigen, dass rund 65 % aller potenziellen Kandidaten passiv sind - sie suchen nicht aktiv, sind aber offen für bessere Angebote. Genau hier setzt modernes Recruiting an. Statt abzuwarten, werden Pflegekräfte dort angesprochen, wo sie sich täglich aufhalten: in den sozialen Medien. Durch gezieltes Active Sourcing und lokales Geotargeting können Sie genau die Fachkräfte in Ihrer Region erreichen, die für Ihre Einrichtung relevant sind. So wurde beispielsweise ein Altenpfleger in München in nur 17 Tagen gefunden. Dieser proaktive Ansatz, wie ihn das inga.one System verfolgt, ist bis zu dreimal effektiver als die alleinige Konzentration auf die 20 % der aktiv Suchenden. So wird die Suche nach qualifiziertem Personal planbar und messbar.
Der automatisierte Prozess: Von der Ansprache zur Einstellung
Ein modernes Pflege Bewerbermanagement muss schnell und unkompliziert sein. Der Prozess mit inga.one ist darauf ausgelegt, Ihnen innerhalb von 10 Tagen die ersten vorqualifizierten Bewerbungen zu liefern. So funktioniert es in der Praxis:
- Individueller Job Bot: Unsere Recruiting-Experten erstellen eine maßgeschneiderte Kampagne, die Ihre Einrichtung als attraktiven Arbeitgeber präsentiert.
- Active Sourcing: Wir spielen Ihre Kampagne gezielt auf Social-Media-Kanälen wie META aus, um passive Kandidaten in Ihrer Region zu erreichen.
- Recruiting Chatbot: Interessierte Kandidaten führen ein automatisiertes Mini-Vorstellungsgespräch per Chatbot, das die wichtigsten Kriterien 24/7 abfragt.
- Vorqualifizierte Bewerbungen: Sie erhalten ausschließlich Bewerbungen von passenden Kandidaten direkt in Ihren zentralen Talent Manager.
Dieser effiziente Prozess spart nicht nur wertvolle HR-Ressourcen, sondern verbessert auch die Candidate Experience erheblich. Die Methode ist branchenübergreifend erfolgreich, was die Besetzung von Stellen wie einem Chemikant in Frankfurt in 21 Tagen beweist.
Employer Branding: Nachhaltig als Top-Arbeitgeber überzeugen
Um im Wettbewerb um Pflegekräfte langfristig zu bestehen, ist eine starke Arbeitgebermarke unerlässlich. Es geht darum, potenziellen Bewerbern authentisch zu zeigen, warum Ihre Einrichtung ein hervorragender Arbeitsplatz ist. Genau hier setzen individualisierte Dienstleistungen wie inga.JobBot.Plus an. Dies ist kein reines digitales Tool, sondern eine Agentur-Dienstleistung, die Sie mit Beratung und Support vom Fach unterstützt. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte META-Kampagnen, die Ihre Arbeitgebermarke stärken. Im Gegensatz zu unpersönlichen KI-Lösungen setzen wir auf modernes Recruiting mit menschlicher Expertise und technischem Support. Dieser Ansatz hilft Ihnen nicht nur bei der Besetzung aktueller Vakanzen, sondern baut nachhaltig Ihren Ruf als Wunscharbeitgeber in der Region auf, was die Qualität von Bewerbungen dauerhaft steigert.
Fazit: Bewerbermanagement in der Pflege neu denken
Der Fachkräftemangel in der Pflege erfordert ein radikales Umdenken im Recruiting. Passives Warten auf Bewerbungen ist keine Option mehr. Ein erfolgreiches Pflege Bewerbermanagement ist heute proaktiv, schnell, digital und kandidatenzentriert. Durch die Kombination aus Active Sourcing zur Ansprache passiver Kandidaten, einem automatisierten Vorqualifizierungsprozess per Chatbot und dem strategischen Aufbau einer starken Arbeitgebermarke können Sie dem Wettbewerb den entscheidenden Schritt voraus sein. Mit einer durchschnittlichen Time-to-Hire von 36 Tagen gewinnen Sie nicht nur Zeit, sondern sichern sich die besten Talente. Starten Sie jetzt und gestalten Sie Ihr Recruiting zukunftssicher. Vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie inga.one auch Ihre offenen Stellen schnell und effizient besetzen kann.
More Links
Statistisches Bundesamt (Destatis) bietet eine Pressemitteilung zu aktuellen statistischen Daten im Gesundheits- oder Pflegebereich.
Statista stellt Daten und eine Umfrage zum Bedarf an Pflegekräften im Jahr 2025 bereit.
Deutscher Pflegerat (DPR) bietet ein Factsheet zum Thema Pflege mit aktuellen Zahlen und Fakten.
Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht Statistiken zur Altenpflege, inklusive Informationen zu Beschäftigtenzahlen und Arbeitsmarktentwicklungen.
Bundesgesundheitsministerium (BMG) informiert auf seiner Seite über Pflegekräfte, insbesondere zu Beschäftigtenzahlen.
Bertelsmann Stiftung bietet den Pflegereport 2030, der sich mit der Zukunft der Pflege auseinandersetzt.
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlicht eine Presseinformation zum Beschäftigungswachstum in der Pflege, das hauptsächlich von ausländischen Beschäftigten getragen wird.
FAQ
Funktioniert der inga-Service auch für kleinere Pflegeeinrichtungen?
Ja, unser Service ist speziell auf die Bedürfnisse des Mittelstands (KMUs) zugeschnitten. Wir unterstützen Unternehmen ohne dediziertes Recruiting-Team dabei, ihre Fachkräftegewinnung zu professionalisieren und zu beschleunigen.
Wie schnell erhalte ich die ersten qualifizierten Bewerbungen?
In der Regel erhalten Sie die ersten vorqualifizierten Bewerbungen von passenden Kandidaten innerhalb von 10 Tagen nach dem Start Ihrer individuell erstellten Job-Bot-Kampagne.
Welche Branchen werden neben der Pflege noch abgedeckt?
inga.one ist branchenübergreifend erfolgreich. Wir besetzen regelmäßig Stellen in Handwerk (z.B. Dachdecker), Technik (z.B. Servicetechniker), Produktion, Logistik (z.B. Berufskraftfahrer) und im kaufmännischen Bereich.
Was unterscheidet inga.one von einer klassischen Stellenbörse?
Im Gegensatz zu klassischen Stellenbörsen, bei denen Sie passiv auf Bewerbungen warten, gehen wir proaktiv vor. Mit Active Sourcing sprechen wir gezielt auch wechselwillige Fachkräfte an, die nicht aktiv suchen, und erhöhen so Ihren Talentpool erheblich.
Kann ich den Bewerbungsprozess in meinem eigenen Branding nutzen?
Ja, mit unseren Dienstleistungen inga.Assessment.Plus und inga.JobBot.Plus bieten wir individualisierte Lösungen an, die vollständig in Ihr Unternehmensbranding integriert werden können, um Ihre Arbeitgebermarke zu stärken.




