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LKW-Fahrer und Lagerarbeiter lachen gemeinsam in einem Logistikzentrum.

Logistik Employer Branding: Strategien gegen den Fahrermangel

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25.11.2025
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8

Minuten
Corinna Haas
Mitgründerin und Geschäftsführerin der Inga GmbH
In der Logistik fehlen bis zu 80.000 Fahrer und 65 % der Unternehmen suchen vergeblich Personal. Eine starke Arbeitgebermarke ist kein „Nice-to-have“ mehr, sondern der entscheidende Faktor für Ihren Erfolg. Erfahren Sie, wie Sie mit gezieltem Logistik Employer Branding die besten Fachkräfte für sich gewinnen.
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Die HerausforderungStarke ArbeitgebermarkePassive KandidatenAuthentizitätMensch & MaschineFAQ
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Das Thema kurz und kompakt

Check Mark

Angesichts von bis zu 80.000 fehlenden Fahrern ist ein strategisches Logistik Employer Branding unerlässlich, um im Wettbewerb zu bestehen.

Check Mark

Individualisierte META-Kampagnen erreichen die 85 % passiven Kandidaten, die nicht auf klassischen Jobportalen suchen.

Check Mark

Authentische Einblicke in den Arbeitsalltag sind wirksamer als Hochglanzbroschüren und bauen Vertrauen bei Bewerbern auf.

Der Wettbewerb um qualifizierte Berufskraftfahrer, Lager- und Produktionsmitarbeiter ist intensiver denn je. Vakanzzeiten in der Logistik sind auf alarmierende 157,3 Tage gestiegen, während 39 % der aktiven LKW-Fahrer bereits 55 Jahre oder älter sind. Klassische Stellenanzeigen allein reichen nicht mehr aus, um in diesem Umfeld zu bestehen. Es braucht eine nachhaltige Strategie, die Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positioniert. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie mit einer individualisierten Dienstleistung wie inga.JobBot.Plus eine authentische Arbeitgebermarke aufbauen, passive Kandidaten über META-Kampagnen erreichen und so Ihre Time-to-Hire auf durchschnittlich 36 Tage reduzieren.

Die doppelte Herausforderung: Fachkräftemangel und Imageproblem

Die Logistikbranche kämpft an zwei Fronten gleichzeitig. Einerseits fehlen in Deutschland bis zu 80.000 LKW-Fahrer, und jährlich gehen rund 30.000 erfahrene Kräfte in Rente, während nur 15.000 nachrücken. Andererseits planen 53 % der Beschäftigten, 2025 ihren Job zu wechseln, was die Fluktuation weiter antreibt. Diese Zahlen verdeutlichen, dass reaktives Recruiting nicht mehr ausreicht. Unternehmen müssen proaktiv eine Umgebung schaffen, die Talente anzieht und hält. Eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen, ist hierfür der erste Schritt. Die Branche leidet oft unter einem veralteten Image, das von Stress und geringer Wertschätzung geprägt ist. Ein strategisches Logistik Employer Branding setzt genau hier an, um die Realität eines modernen Arbeitsplatzes zu kommunizieren.

Mehr als nur ein Logo: Was eine starke Arbeitgebermarke in der Logistik ausmacht

Eine wirksame Arbeitgebermarke geht weit über ein ansprechendes Design auf dem LKW hinaus. Sie ist das gelebte Versprechen an Ihre Mitarbeiter und Bewerber. In der Logistik bedeutet das vor allem, Wertschätzung und Stabilität zu vermitteln. Rund 81 % der Logistik-Mitarbeiter sind grundsätzlich zufrieden, wechseln aber für bessere Entwicklungsmöglichkeiten. Hier setzt eine durchdachte Employer Branding Strategie an. Sie definiert, wofür Ihr Unternehmen steht und was es von den hunderten anderen Speditionen und Lagerbetrieben unterscheidet. Dazu gehören nicht nur das Gehalt, sondern auch die Kultur, die Weiterbildungschancen und die Modernität Ihrer Prozesse.

Eine authentische Marke entsteht von innen heraus und wird durch gezielte Maßnahmen nach außen getragen. Folgende Elemente sind dabei entscheidend:

  • Eine klare Kommunikation der Unternehmenswerte und -kultur.
  • Transparente Darstellung von Karriere- und Entwicklungspfaden, z.B. vom Lageristen zum Schichtführer.
  • Moderne Arbeitsbedingungen, die über den gesetzlichen Standard hinausgehen.
  • Echte Einblicke in den Arbeitsalltag von Fahrern und Logistikern.
  • Eine offene Feedback-Kultur, die von der Führungsebene vorgelebt wird.

Diese Faktoren bilden das Fundament, um sich im Wettbewerb um die besten Köpfe und Hände durchzusetzen.

Individualisierte Kampagnen: Passive Kandidaten gezielt erreichen

Die Mehrheit der potenziellen Kandidaten, nämlich rund 85 %, sucht nicht aktiv nach einem neuen Job, ist aber offen für bessere Angebote. Klassische Jobportale erreichen diese wertvolle Zielgruppe nicht. Hier kommen individualisierte Dienstleistungen wie inga.JobBot.Plus ins Spiel. Anstatt auf Bewerbungen zu warten, gehen wir aktiv dorthin, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält: auf Social Media. Durch präzise META-Kampagnen (Facebook & Instagram) sprechen wir Berufskraftfahrer, Lagerlogistiker oder Servicetechniker direkt in ihrer Region an. Mit Geotargeting erreichen wir beispielsweise LKW-Fahrer im Umkreis von 50 km um Ihren Standort in Frankfurt. Dieser Ansatz ist kein digitales Tool von der Stange, sondern eine maßgeschneiderte Recruiting-Marketing-Dienstleistung. Unsere Experten erstellen in Handarbeit JobBots, die eine Geschichte erzählen und Ihr Unternehmen authentisch präsentieren. So konnten wir für einen Kunden in nur 16 Tagen einen Tischler in Darmstadt finden.

Authentizität als Währung: Echte Einblicke statt Hochglanzbroschüren

Bewerber möchten heute wissen, wie der Arbeitsalltag wirklich aussieht. Hochglanzfotos aus Bilddatenbanken überzeugen niemanden mehr. Authentische Einblicke sind der Schlüssel, um Vertrauen aufzubauen und die richtigen Erwartungen zu wecken. Zeigen Sie echte Mitarbeiter, die über ihre Erfahrungen sprechen. Ein kurzes Video mit einem Berufskraftfahrer, der die moderne Ausstattung seines LKWs vorstellt, wirkt überzeugender als jede Stellenanzeige. Mit inga.JobBot.Plus unterstützen wir Sie als Agentur dabei, genau solchen Content zu erstellen und zu verbreiten. Wir helfen Ihnen, Ihre Arbeitgebermarke in der Logistik mit Leben zu füllen. Beispielsweise konnten wir durch eine authentische Kampagne 3 Maschinenbediener in nur 15 Tagen für ein Berliner Unternehmen gewinnen.

Hier sind einige praxisnahe Ideen für authentischen Content:

  1. Ein "Tag im Leben"-Video eines Lagerlogistikers.
  2. Interviews mit langjährigen Mitarbeitern über ihre Entwicklung im Unternehmen.
  3. Vorher-Nachher-Bilder von modernisierten Pausenräumen oder Fahrzeugen.
  4. Einblicke in Team-Events oder gemeinsame Schulungen.
  5. Zitate von Mitarbeitern, die erklären, warum sie gerne bei Ihnen arbeiten.

Diese Maßnahmen kosten oft weniger als eine einzige, erfolglose Stellenanzeige und zahlen langfristig auf Ihre Arbeitgebermarke ein.

Mensch und Maschine: Die richtige Balance für effizientes Recruiting

Digitalisierung ist in der Logistik ein zentrales Thema, doch im Recruiting darf der menschliche Faktor nicht verloren gehen. Reine KI-Tools können abschreckend wirken. inga.one setzt auf modernes Recruiting mit technischem Support, stellt aber den Menschen in den Mittelpunkt. Unser Recruiting Chatbot führt automatisierte Mini-Vorstellungsgespräche und qualifiziert Bewerbungen vor. Das spart Ihnen bis zu 70 % des manuellen Screening-Aufwands. Die Strategie dahinter wird jedoch von unseren Recruiting-Experten entwickelt, die Ihre Stellenbeschreibung optimieren und die Kampagnen permanent betreuen. Diese Kombination aus Effizienz und persönlicher Beratung ist entscheidend, um die durchschnittliche Time-to-Hire auf 36 Tage zu senken. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die qualifizierten Kandidaten persönlich kennenzulernen und von Ihrem Unternehmen zu überzeugen.

More Links

Das Statistische Bundesamt (Destatis) bietet eine Pressemitteilung mit relevanten Daten und Fakten.

Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) stellt ein PDF-Dokument zum Fahrermangel im deutschen Straßengüterverkehr zur Verfügung.

Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) bietet Turnusberichte zur Marktbeobachtung im Verkehrswesen.

Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) informiert in einer Pressemeldung über eine Studie zu Kapazitätsengpässen.

Die Webseite des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV) bietet umfassende Informationen zur Speditions- und Logistikbranche.

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) veröffentlicht Artikel und Nachrichten zum Thema Fahrermangel.

Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine interaktive Statistik zur Fachkräftebedarfs- und Engpassanalyse.

FAQ

Funktioniert Employer Branding auch für kleine Speditionen?

Ja, gerade für KMU ist Employer Branding eine große Chance. Mit einer klaren Positionierung und authentischer Kommunikation können sie ihre spezifischen Vorteile wie flache Hierarchien oder ein familiäres Betriebsklima hervorheben und sich so von großen Konzernen abheben.


Wie schnell liefert eine Employer-Branding-Kampagne mit inga.one Ergebnisse?

Während der Aufbau einer nachhaltigen Arbeitgebermarke ein strategischer Prozess ist, sehen Sie erste Recruiting-Erfolge sehr schnell. Dank unseres Active Sourcing Ansatzes erhalten Sie oft schon innerhalb der ersten 10 Tage die ersten vorqualifizierten Bewerbungen.


Welche Berufsgruppen in der Logistik können über META-Kampagnen erreicht werden?

Unsere Kampagnen sind sehr flexibel. Wir erreichen erfolgreich Berufskraftfahrer, Fachkräfte für Lagerlogistik, Produktionsmitarbeiter, Disponenten, Servicetechniker und auch kaufmännische Angestellte im gesamten DACH-Raum.


Was unterscheidet den Service von inga.JobBot.Plus von einem reinen KI-Tool?

inga.JobBot.Plus ist keine KI-Software, sondern eine individualisierte Dienstleistung. Unsere Recruiting-Experten entwickeln Ihre Kampagne, erstellen die Inhalte und betreuen den Prozess persönlich. Wir nutzen Technologie zur Unterstützung, aber der Kern ist menschliche Expertise und Beratung.


Wie wird der Erfolg der Employer-Branding-Maßnahmen gemessen?

Der Erfolg wird anhand klarer Kennzahlen gemessen: Anzahl und Qualität der Bewerbungen, die Time-to-Hire (durchschnittlich 36 Tage), die Kosten pro Einstellung und die Reichweite Ihrer Kampagnen. Langfristig zeigt sich der Erfolg auch in einer geringeren Fluktuation.


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