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Vielfältige Lagerarbeiter in einer geschäftigen Logistikhalle.

Arbeitgebermarke Logistik: Wie Sie im Wettbewerb um Fachkräfte gewinnen

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19.09.2025
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8

Minuten
Corinna Haas
Mitgründerin und Geschäftsführerin der Inga GmbH
In der Logistik fehlen bis zu 70.000 LKW-Fahrer und 43 % der Unternehmen finden keine Fachkräfte. Eine starke Arbeitgebermarke ist kein „Nice-to-have“ mehr, sondern der entscheidende Faktor für Ihren Erfolg. Erfahren Sie, wie Sie mit einer maßgeschneiderten Strategie die besten Talente für sich gewinnen.
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Die HerausforderungStarke ArbeitgebermarkePassive KandidatenDer ProzessMitarbeiterbindungDas FazitFAQ
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Das Thema kurz und kompakt

Check Mark

Angesichts von bis zu 70.000 fehlenden LKW-Fahrern ist eine starke Arbeitgebermarke der entscheidende Faktor, um im Wettbewerb um Talente zu bestehen.

Check Mark

Passive Kandidaten werden am effektivsten über Social-Media-Kampagnen mit präzisem Geotargeting erreicht, was zu besseren und passenderen Bewerbungen führt.

Check Mark

Ein optimierter Prozess mit vorqualifizierten Bewerbungen durch Job Bots kann die durchschnittliche Einstellungszeit auf 36 Tage reduzieren.

Der deutsche Logistikmarkt, mit einem Volumen von 327 Milliarden Euro, ist der drittgrößte Wirtschaftsbereich des Landes. Doch der Erfolg wird durch einen massiven Fachkräftemangel bedroht: Allein 4.508 Stellen für Berufskraftfahrer konnten zuletzt nicht besetzt werden. Viele Unternehmen kämpfen mit einem veralteten Image und hoher Fluktuation. Um in diesem Umfeld zu bestehen, reicht es nicht mehr, nur Stellenanzeigen zu schalten. Eine authentische und gezielt kommunizierte Arbeitgebermarke Logistik ist unerlässlich. Dieser Artikel zeigt, wie Sie durch eine individualisierte Dienstleistung und strategische Kampagnenarbeit nicht nur Bewerber anziehen, sondern die passenden Mitarbeiter finden und halten.

Die doppelte Herausforderung: Fachkräftemangel und Imageproblem

Die Logistikbranche steht vor einem Dilemma: 90 % der Betriebe kämpfen mit Nachwuchsmangel, während gleichzeitig das Image der Branche verbessert werden muss. Laut einer Studie fehlen bundesweit knapp 30.000 qualifizierte Arbeitskräfte in Verkehrs- und Logistikberufen. Besonders betroffen sind Berufskraftfahrer, Lagerlogistiker und Servicetechniker. Die Folge sind überstunden und eine höhere Belastung für das bestehende Personal, was die Fluktuation weiter antreibt. Viele potenzielle Bewerber schrecken vor vermeintlich unattraktiven Arbeitszeiten und hoher körperlicher Belastung zurück. Eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen, ist daher der erste Schritt, um diese Vorurteile zu entkräften. Es geht darum, die Realität und die Chancen in den Vordergrund zu stellen. So wird aus einer Herausforderung eine strategische Chance.

Mehr als nur ein Logo: Was eine starke Arbeitgebermarke in der Logistik ausmacht

Eine erfolgreiche Arbeitgebermarke Logistik ist authentisch und spiegelt die gelebte Unternehmenskultur wider. Laut einer Fraunhofer-Studie sehen 67 % der Beschäftigten ein gutes Betriebsklima entscheidend für die langfristige Bindung. Es geht darum, die eigenen Werte klar zu definieren und diese nach außen zu tragen. Dazu gehört auch, die Vorteile des Jobs gezielt zu kommunizieren. Beispielsweise sind 90 % der Berufskraftfahrer mit ihrem Job zufrieden, was oft im Widerspruch zur öffentlichen Wahrnehmung steht. Eine individualisierte Dienstleistung, wie sie inga.one mit inga.JobBot.Plus für den Mittelstand anbietet, hilft dabei, diese Geschichten zu erzählen. Folgende Elemente sind dabei zentral:

  • Klare Wertekommunikation: Zeigen Sie, wofür Ihr Unternehmen steht, z.B. Zuverlässigkeit, Teamgeist oder Nachhaltigkeit.
  • Authentische Einblicke: Nutzen Sie Social Media, um den Arbeitsalltag von Fahrern, Lageristen und Technikern realistisch darzustellen.
  • Mitarbeiter als Botschafter: Lassen Sie Ihre zufriedenen Mitarbeiter zu Wort kommen, denn ihre Geschichten sind überzeugender als jede Hochglanzbroschüre.
  • Moderne Arbeitsbedingungen: Kommunizieren Sie flexible Arbeitszeitmodelle und Angebote zur Gesundheitsförderung, die in der Branche immer wichtiger werden.

Diese Bausteine formen ein glaubwürdiges Bild, das passende Kandidaten anzieht.

Passive Kandidaten erreichen: Social Media und Geotargeting als Schlüssel

Die besten Fachkräfte sind oft nicht aktiv auf Jobsuche. Social Media Recruiting ist daher eine unerlässliche Strategie, um diese passiven Kandidaten zu erreichen. Plattformen wie Facebook und Instagram ermöglichen eine direkte und persönliche Ansprache von Berufskraftfahrern oder Servicetechnikern in ihrer gewohnten digitalen Umgebung. Durch gezieltes Geotargeting können Kampagnen regional präzise im gesamten DACH-Raum ausgespielt werden. So fand inga.one einen Berufskraftfahrer in Vasdorf in nur 24 Tagen. Katharina Teufer, eine zufriedene Kundin, bestätigt: "Die geografisch konzentrierte Ausspielung der Kampagne bringt im Vergleich zu den klassischen Kanälen deutlich mehr - und bessere - Bewerbungen." Eine durchdachte Employer Branding Strategie auf Social Media ist der effektivste Weg, um die Reichweite zu maximieren. So wird Ihr Unternehmen genau dort sichtbar, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.

Der Prozess zählt: Von der Kampagne zur Einstellung in 36 Tagen

Eine starke Arbeitgebermarke Logistik benötigt einen effizienten Bewerbungsprozess, um Interessenten nicht zu verlieren. Ein entscheidender Vorteil ist die Kombination aus Technologie und menschlicher Expertise. Bei inga.one erstellen Recruiting-Experten in Handarbeit individuelle Job Bots, die über META-Kanäle ausgespielt werden. Diese führen automatisierte Mini-Vorstellungsgespräche durch und qualifizieren Bewerber vor. Das Ergebnis: Die durchschnittliche Time-to-Hire beträgt nur 36 Tage. Ein produzierendes Unternehmen in Frankenberg konnte so einen Produktionsmitarbeiter in nur 16 Tagen einstellen. Der Prozess im überblick:

  1. Beratung und Strategie: Gemeinsam mit Recruiting-Experten wird eine maßgeschneiderte Kampagne für Ihre Zielgruppe entwickelt.
  2. Erstellung des Job Bots: Ein individueller Chatbot wird erstellt, der die Arbeitgebermarke transportiert und erste Fragen klärt.
  3. Active Sourcing & Geotargeting: Die Kampagne wird gezielt an passive Kandidaten in Ihrer Region auf META-Plattformen ausgespielt.
  4. Vorqualifizierte Bewerbungen: Sie erhalten nur passende Bewerbungen in Ihrem zentralen Talent Manager und können direkt Kontakt aufnehmen.

Dieser Ansatz spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Qualität der Bewerbungen erheblich, wie es für eine nachhaltige Recruiting-Marketing-Strategie notwendig ist.

Mitarbeiterbindung als Kern der Arbeitgebermarke

Die Gewinnung neuer Mitarbeiter ist nur die halbe Miete; die langfristige Bindung ist ebenso entscheidend für den Unternehmenserfolg. Eine Studie des geva-instituts zeigt, dass in der Logistikbranche die Gesundheitsorientierung des Arbeitgebers und Weiterbildungsmöglichkeiten zu den Top-Bindungsfaktoren gehören. Unternehmen, die in ergonomische Arbeitsplätze, flexible Schichtsysteme und Schulungen investieren, steigern ihre Arbeitgeberattraktivität signifikant. Ein sauberes Onboarding ist ebenfalls entscheidend, um neue Teammitglieder von Anfang an zu integrieren. Eine positive Unternehmenskultur, die von Wertschätzung und Anerkennung geprägt ist, reduziert die Fluktuation und macht Mitarbeiter zu loyalen Botschaftern Ihrer Marke. So wird die Arbeitgebermarke Logistik zu einem lebendigen Teil des Unternehmensalltags.

Fazit: Ihre Arbeitgebermarke als strategischer Wettbewerbsvorteil

Angesichts von 70.000 fehlenden Fahrern und einem intensiven Wettbewerb ist eine starke Arbeitgebermarke in der Logistik kein optionales Marketing-Instrument mehr. Sie ist die strategische Grundlage, um qualifizierte Fachkräfte wie Berufskraftfahrer, Lagerlogistiker und Servicetechniker zu gewinnen und langfristig zu halten. Der Schlüssel liegt in einer individualisierten Dienstleistung, die Ihre authentische Unternehmenskultur über moderne Kanäle wie Social Media kommuniziert. Mit einem Partner wie inga.one an Ihrer Seite, der auf maßgeschneiderte Kampagnen und persönliche Beratung setzt, verwandeln Sie den Fachkräftemangel in eine Chance. Bauen Sie jetzt Ihre Arbeitgebermarke gezielt auf und sichern Sie sich die besten Talente für Ihr Unternehmen.

More Links

Statistisches Bundesamt (Destatis) bietet statistische Informationen zum Thema Transport und Verkehr in Deutschland.

Bundesagentur für Arbeit enthält eine interaktive Engpassanalyse zum Fachkräftebedarf in verschiedenen Branchen.

DIHK bietet den DIHK-Report zur Fachkräftesicherung 2024-2025, der die aktuelle Situation und zukünftige Herausforderungen beleuchtet.

Bundesvereinigung Logistik (BVL) enthält eine Umfrage zum Fachkräftemangel in der Logistikbranche aus dem Jahr 2017.

Fraunhofer SCS stellt ein Whitepaper zum Thema Fachkräftemangel in der Logistik bereit.

Statista bietet eine Statistik zur Entwicklung des Fachkräftemangels bei Unternehmen im Bereich Lagerei.

Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) bietet Informationen zum Logistikstandort Deutschland.

Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV) bietet Informationen zum Logistikmarkt.

FAQ

Wie schnell kann ich mit den ersten Bewerbungen für Logistik-Positionen rechnen?

Mit dem individualisierten Ansatz von inga.one erhalten Sie in der Regel innerhalb der ersten 10 Tage erste vorqualifizierte Bewerbungen für Ihre offenen Stellen in der Logistik, sei es für Berufskraftfahrer, Lageristen oder technische Berufe.


Funktioniert der Ansatz von inga.one auch für die Suche nach Lagerlogistikern in ländlichen Gebieten?

Ja, gerade dort ist unsere Methode besonders stark. Dank präzisem Geotargeting können wir unsere Kampagnen exakt auf ländliche Regionen im gesamten DACH-Raum ausrichten und so gezielt passive Kandidaten ansprechen, die über klassische Stellenportale kaum erreichbar sind.


Was unterscheidet die Dienstleistung von inga.one von einem reinen KI-Tool?

inga.one ist kein reines KI-Tool, sondern eine Agentur-Dienstleistung. Unsere Recruiting-Experten erstellen jede Kampagne individuell und in Handarbeit. Wir bieten modernen Recruiting-Support mit persönlicher Beratung und technischer Unterstützung, anstatt auf unpersönliche KI-Massenansprachen zu setzen.


Welche Branchen außer der Logistik deckt inga.one ab?

Wir sind branchenübergreifend tätig und haben große Erfahrung in den Bereichen Handwerk (z.B. Dachdecker, Elektriker), Produktion (z.B. Maschinenbediener), Technik (z.B. Servicetechniker) und Service (z.B. Einzelhandel, Gastronomie). Diese Vielfalt hilft uns, für jede Herausforderung die richtige Strategie zu finden.


Kann ich die Recruiting-Kampagnen an mein Unternehmensbranding anpassen?

Ja, das ist ein zentraler Bestandteil unseres Angebots inga.JobBot.Plus. Wir integrieren Ihr Branding vollständig in die Kampagnen und die Job Bots, um Ihre Arbeitgebermarke authentisch zu transportieren und zu stärken.


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