Das Thema kurz und kompakt
In Wuppertal herrscht akuter Fachkräftemangel im Handwerk, wobei jede unbesetzte Stelle Betriebe rund 32.600 € kostet.
Social Recruiting auf Facebook und Instagram erreicht passive Kandidaten, die über 95 % des Talentpools ausmachen und für klassische Anzeigen unerreichbar sind.
Automatisierte Job-Bots senken die Bewerbungshürde, liefern im Schnitt 21 vorqualifizierte Kandidaten pro Stelle und ermöglichen Besetzungsquoten von über 76 %.
Der Fachkräftemangel im Handwerk hat Wuppertal fest im Griff. Laut Bundesagentur für Arbeit gilt jeder dritte Handwerksberuf als Engpassberuf, und 38 % der Ausbildungsstellen blieben zuletzt unbesetzt. Viele Betriebe finden keine Nachfolger mehr, da die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen. Währenddessen kostet jede unbesetzte Stelle Dein Unternehmen durchschnittlich 32.600 Euro durch entgangene Aufträge. Klassische Stellenanzeigen scheitern, weil die besten Leute bereits einen Job haben. Die Lösung liegt darin, Talente dort anzusprechen, wo sie ihre Freizeit verbringen. Erfahre hier, wie Du durch gezieltes Recruiting auf Facebook und Instagram eine Besetzungsquote von 76 % erreichst und Deinen HR-Aufwand massiv senkst.
Der Wuppertaler Arbeitsmarkt: Warum klassische Anzeigen scheitern
In Wuppertal und ganz NRW spitzt sich die Lage zu: über 36 % der Beschäftigten im Kernhandwerk sind 50 Jahre oder älter, was eine riesige Rentenwelle auslöst. Gleichzeitig dauert es im Schnitt über 250 Tage, eine offene Stelle im Sanitär- oder Heizungsbereich zu besetzen. Diese Vakanzzeit verursacht nicht nur Kosten von rund 32.600 Euro, sondern führt auch zu überlasteten Teams und Auftragsverlusten.
Das Problem traditioneller Methoden ist ihre Reichweite. Eine Anzeige im Jobportal erreicht nur die 5 % der Fachkräfte, die aktiv suchen. Die restlichen 95 % - die passiven oder latent suchenden Talente - erreichst Du damit nicht. Genau diese erfahrenen Fachkräfte sind aber der Schlüssel für Dein Wachstum. Sie sind zufrieden in ihrem Job, aber offen für ein besseres Angebot. Um sie zu gewinnen, musst Du dorthin gehen, wo sie ihre Zeit verbringen. Und das sind heute nun mal soziale Netzwerke, wie auch Social Recruiting die Stellenportale ablöst. Die Lösung liegt darin, die Suche aktiv umzukehren.
Facebook & Instagram: Deine digitale Werkbank für Talente
Fast 60 % der Handwerksbetriebe mit mehr als 5 Mitarbeitenden nutzen bereits Social Media. Plattformen wie Facebook und Instagram sind längst keine reinen Freizeitkanäle mehr, sondern schlagkräftige Recruiting-Instrumente. Hier erreichst Du potenzielle Kandidaten aus Wuppertal und Umgebung direkt in ihrer Pause oder nach Feierabend. Der entscheidende Vorteil ist präzises Targeting: Du kannst Anzeigen gezielt an Personen mit spezifischen Berufsbezeichnungen, Interessen und Wohnorten ausspielen.
Ein automatisierter Job-Bot übernimmt dabei die erste Kontaktaufnahme. Er stellt Kandidaten in einem 2-Minuten-Chat die wichtigsten Fragen und qualifiziert sie vor. Das senkt die Hürde für eine Bewerbung massiv, denn über 76 % der Jobsuchenden nutzen dafür ihr Smartphone. Ein umständlicher Lebenslauf-Upload ist hier nicht mehr nötig. So funktioniert es: Kandidaten sehen eine ansprechende Anzeige, klicken darauf und landen direkt im Chat. Das ist der moderne Weg, wie Du schnell und effizient an Top-Bewerber kommst. Dieser Ansatz verwandelt passive Scroll-Zeit in aktive Karrierechancen.
KMLS Case Study: 76 % Besetzungsquote bei komplexen HKL-Profilen
Die KMLS Gruppe, ein Gebäudetechnik-Dienstleister, stand vor der Herausforderung, Nischenprofile wie HKL-Servicetechniker zu finden. Seit über 5 Jahren setzt das Unternehmen auf die Job-Bots von inga. In mehr als 50 Recruiting-Projekten wurde eine beeindruckende Besetzungsquote von 76 % erzielt. Pro Vakanz erhielt KMLS durchschnittlich 21 geprüfte Bewerbungen, was den administrativen Aufwand der Personalabteilung drastisch reduzierte.
Der Erfolg basiert auf einem automatisierten, aber persönlichen Prozess. "Der Job-Bot ist schnell, unkompliziert ... Talente fließen direkt in unser BMS - das i-Tüpfelchen", bestätigt das Unternehmen. Dies beweist, dass selbst für hochspezialisierte Handwerksrollen automatisierte Systeme die besten Ergebnisse liefern. Der Prozess ist so einfach, dass Kandidaten sich auch bewerben ohne Lebenslauf können. So werden auch jene Talente gewonnen, die keine Zeit für aufwendige Bewerbungsprozesse haben.
Qualität vor Quantität: Wie SCHRAMM seltene Experten findet
Manche Rollen sind so speziell, dass klassische Kanäle komplett versagen. Der Recruiting-Dienstleister SCHRAMM nutzt seit 2022 individuell programmierte Bots von inga, um genau diese schwer erreichbaren Fach- und Führungskräfte zu gewinnen. Statt eines "One-Size-Fits-All"-Ansatzes wird hier jede Kampagne wie ein Maßanzug auf die jeweilige Expertenrolle zugeschnitten. Dieser Ansatz belegt, dass eine Kombination aus präzisem Targeting und maßgeschneiderten Bots passive Kandidaten aktiviert, wo andere Wege scheitern.
Die Strategie für solche "Hidden Champions" lautet: Qualität vor Quantität. Anstatt hunderte unpassende Bewerbungen zu generieren, sorgen die handgefertigten Bots für Präzision. So werden nur die Kandidaten angesprochen, die wirklich zum Anforderungsprofil passen. Das ist besonders wichtig, wenn Du IT-Spezialisten über Social Media finden willst, aber das Prinzip gilt auch für seltene Handwerksmeister. Dieser Fokus auf Relevanz verhindert Bewerbungs-Spam und spart wertvolle Zeit im Auswahlprozess. Die Methode ist der Beweis, dass auch im digitalen Recruiting Handarbeit den Unterschied macht.
Skalierbares Recruiting: EDEKAs Erfolgsmodell für den Filialhandel
Dass Social Recruiting nicht nur für einzelne Experten, sondern auch in der Breite funktioniert, zeigt die Kooperation mit der EDEKA Gruppe. Seit 2020 wurden über 120 Projekte für 20 verschiedene Profile umgesetzt - von der Marktleitung bis zum Thekendienst. Das Ergebnis: eine Einstellungsquote von 72 % und durchschnittlich 21 vorqualifizierte Bewerbungen pro Stelle. Der Job-Bot aktiviert hier selbst schwer erreichbare Zielgruppen effizient und skalierbar.
Die Lösung funktioniert auch für Jobs mit geringeren Einstiegshürden, oft im Rahmen von Budget-Light-Kampagnen. Hier sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren:
- Niedrigschwelliger Bewerbungsprozess: Ein kurzes Interview im Chat ohne Employer-Brand-Bias.
- Direkte übergabe: Qualifizierte Profile landen direkt im Bewerbermanagementsystem des Kunden.
- Kein Mehraufwand: Das HR-Team wird entlastet und kann sich auf die besten Kandidaten konzentrieren.
- Effiziente Skalierung: Der Ansatz funktioniert für eine Filiale genauso wie für hunderte, ähnlich wie bei der Suche nach Handwerkern in Nachbarstädten.
Dieses Beispiel zeigt, wie eine Traditionsmarke zum Talent-Magneten wird, selbst bei stark umkämpften Massenrollen. Der nächste Schritt ist die vollständige Automatisierung des Prozesses.
Mehr als nur ein Bot: Dein Partner für nachhaltigen Recruiting-Erfolg
Technologie ist nur ein Werkzeug. Der wahre Unterschied liegt in der Partnerschaft. Wir bei inga verstehen uns nicht als reiner Lieferant, sondern als Partner Deiner Personalabteilung. Unser Ziel ist es, Deinen Recruiting-Prozess nachhaltig zu verbessern. Deshalb bieten wir mehr als nur automatisierte Kampagnen. Du kannst bei uns beispielsweise auch fertige Interviews statt nur Bewerbungen buchen. Liefert Dein Unternehmen einen Terminierungslink, füllen wir Deine Interview-Slots innerhalb von 48 Stunden.
Zusätzlich bieten wir mit Corinna, einer HR-Expertin mit jahrzehntelanger Praxis, auch reines Recruiting-Consulting an. Sie implementiert praxiserprobte Prozesse und KPI-Frameworks in Deinem Mittelstands-Team. Dieser sehr persönliche und individuelle Support unterscheidet uns von anderen Marktbegleitern. Wir liefern nicht nur ein technisches Produkt, sondern eine ganzheitliche Lösung. Bist Du bereit, den nächsten Schritt zu gehen? Dann nimm jetzt Kontakt mit uns auf und starte Deine Erfolgsgeschichte.
More Links
Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KoFa) bietet eine aktuelle Studie zum Fachkräftemangel und zur Ausbildung im Handwerk.
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) stellt umfassende Kennzahlen und Fakten zum deutschen Handwerk bereit.
Die Bundesagentur für Arbeit bietet interaktive Statistiken und Analysen zum Fachkräftebedarf und zu Engpässen auf dem Arbeitsmarkt.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) liefert offizielle Daten und Informationen zum Thema Fachkräfte in Deutschland.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) informiert über politische Maßnahmen und Strategien zur Fachkräftesicherung.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) veröffentlicht einen aktuellen Report zur Fachkräftesicherung für die Jahre 2024-2025.
Die Universität Bamberg bietet eine wissenschaftliche Studie zu den Recruiting Trends 2020 mit Fokus auf Social Recruiting.
Die Handwerkskammer Düsseldorf informiert über aktuelle Themen und Dienstleistungen für Handwerksbetriebe in der Region.
FAQ
Funktioniert das Recruiting über Social Media für jeden Handwerksberuf?
Ja, der Ansatz ist flexibel und hat sich für eine breite Palette von Handwerksberufen bewährt. Von hochspezialisierten Profilen wie HKL-Technikern (KMLS Gruppe) bis hin zu volumenstarken Rollen wie Thekendienst oder Fahrern (EDEKA Gruppe) erzielen wir hohe Erfolgsquoten. Der Schlüssel liegt in der individuellen Anpassung der Kampagne.
Muss ich selbst Social-Media-Kenntnisse haben?
Nein, überhaupt nicht. inga agiert als Dein Partner und übernimmt den gesamten Prozess für Dich - von der Erstellung der Anzeigen über das Targeting bis hin zur Vorqualifizierung der Kandidaten durch den Job-Bot. Du erhältst am Ende nur die passenden, geprüften Bewerber direkt in Dein System.
Was ist der Unterschied zwischen inga und einer normalen Werbeagentur?
Während eine Werbeagentur Anzeigen schaltet, bietet inga eine ganzheitliche Recruiting-Lösung. Wir kombinieren Technologie (Job-Bot) mit HR-Expertise. Unser Fokus liegt nicht auf Klicks, sondern auf Einstellungsquoten. Wir verstehen uns als Partner, der Deinen HR-Prozess optimiert, was auch Beratungsleistungen einschließt.
Wie wird sichergestellt, dass die Bewerberqualität hoch ist?
Die Qualität wird durch einen mehrstufigen Prozess gesichert. Zuerst sorgt das präzise Targeting dafür, dass nur relevante Personen die Anzeige sehen. Anschließend stellt der Job-Bot in einem kurzen, interaktiven Chat die entscheidenden Qualifikationsfragen. So werden unpassende Kandidaten automatisch gefiltert, und Du erhältst nur geprüfte Bewerbungen.
Erreicht man über Facebook und Instagram auch ältere, erfahrene Handwerker?
Absolut. Entgegen dem Klischee sind nicht nur junge Leute auf diesen Plattformen aktiv. Die Nutzerbasis von Facebook ist breit gefächert und umfasst auch viele erfahrene Fachkräfte im Alter von 40, 50 oder älter. Durch gezieltes Targeting können wir genau diese wertvollen Kandidaten erfolgreich ansprechen.
Was passiert, wenn eine Kampagne nicht erfolgreich ist?
Wir arbeiten erfolgsorientiert und als Partner an Deiner Seite. Unsere Kampagnen werden kontinuierlich überwacht und optimiert. Zudem bieten wir eine 50 %-Geld-zurück-Garantie, was unser Vertrauen in unsere Methode unterstreicht und Dein Risiko minimiert.